COIBA NATIONALPARK

Unser Spielplatz

Die Insel Coiba beherbergte von 1919-2004 eine Strafkolonie, aus diesem Grund sind fünfundsiebzig Prozent der Insel unberührter Urwald, welcher von exotischen Vögeln und anderen Tieren bewohnt wird. Da die Insel das Zuhause vieler Krimineller und politischer Gefangener war, wagten sich nur wenige Menschen zu nahe an die Insel. Dies hatte glücklicherweise die Folge, dass die Wälder schon früher vor illegalen Holzfällen und Wilderei geschützt waren, bevor Coiba zum Naturpark erklärt wurde. Unberührt sind auch die Gründe des Ozeans rund um die Inselkette, die mit Isla de Coco bis hin zu den Galapagos-Inseln durch eine versunkene Bergkette verbunden ist. Nach Auflösung der Strafkolonien wurde Coiba im Jahr 1991 zu einem Nationalpark ernannt, hiermit hat die Regierung von Panama erfolgreich zum Schutz der 760 verschiedenen Fischarten, die hier gefunden werden können, beigetragen. Im Jahr 2004 wurde der Nationalpark von der UNESCO zur World Heritage Site erklärt und genau hier finden alle unsere Tauchgänge statt.

Was Wikipedia Dazu Zu Sagen Hat

Der Nationalpark Coiba, im Spanischen Parque Nacional Coiba, liegt an der Pazifikküste Panamas im Golf von Chiriquí und ist nach der gleichnamigen Insel benannt, die Teil des Nationalparks ist. Verwaltungstechnisch gehört er zu den Provinzen Veraguas und Chiriquí. Insgesamt umfasst der Nationalpark eine Fläche von 2.701 km² mit weiteren 38 kleineren Inseln und ein größeres Gebiet des Pazifiks, in dem sich unter anderem ein großes Korallenriff befindet. Er gilt als einer der größten maritimen Nationalparks weltweit.

Vor etwa 12.000–15.000 Jahren wurde die Insel Coiba vom Festland abgetrennt, in der Folgezeit konnten sich dort zahlreiche Spezies isoliert als endemische Arten bzw. Unterarten entwickeln. Auf Coiba leben 147 Vogelarten. Endemisch ist unter anderem eine Unterart des Rotkappenspechts Melanerpes rubricapillus subfusculus. Von den Säugetierarten gelten beispielsweise das Coiba-Aguti […], der Coiba-Brüllaffe […] oder auch eine Unterart des Südopossums […]und des Weißwedelhirschs […] als endemisch. Die Zahl der Pflanzenarten wird auf etwa 1.450 geschätzt. Auch die maritimen Bereiche des Nationalparks zeichnen sich durch eine außerordentliche Artenvielfalt aus. Zu den geschätzten 760 Fischarten zählen 23 Wal- und Delphinarten sowie 33 Haiarten.

Coiba Ranger's Station
Coiba monkeys

Santa Catalina

panama-diving

Santa Catalina ist ein kleines Fischerdorf, das zwei Autostunden von Santiago und fünf Autostunden von Panama City entfernt liegt. Der Ort hat per Boot die kürzeste Verbindung vom Festland zur Coiba Insel und zum nationalen Marine Park. Es gibt im Dorf zwei kleine Lebensmittelgeschäfte, einen Obst- und Gemüseverkäufer sowie viele Hotels und Restaurants, die jedem Geldbeutel gerecht werden. Die nächste wichtige Stadt, Soná, ist etwas über eine Stunde mit dem Bus entfernt. Auch Soná ist relativ klein, aber dort wirst Du größere Supermärkte, sowie Einrichtungen wie ein Postamt, ein Krankenhaus und eine Bank finden. Obwohl wir heute bereits eine Apotheke und einen Geldautomaten haben, gibt es keinen Arzt, wenn Du also zum Tauchen eine ärztliche Bescheinigung benötigst, ist es wichtig dies vor deiner Ankunft zu erledigen.

Santa Catalina ist ein wichtiges Touristenziel geworden und die Bewohner der kleinen Gemeinde leben davon. Während in der Hochsaison (von Dezember bis April) die Hotels und Pensionen gut gefüllt sind und viel los ist, ist es in der Nebensaison eher ein verschlafenes Fischerdorf, in dem man sich im gemächlichen Tempo des Dorflebens entspannt treiben lassen kann.

Die beliebtesten Aktivitäten umfassen ganzjährig natürlich tauchen, aber auch surfen (Panamerican Surfing Games 2023), Yoga, Kayaking, Freediving, Wandern und Reiten. Es gibt zwei schöne Strände, an denen Du dich entspannen kannst, und wenn Du dich wagst, die 1,5 Kilometer zur Isla Santa Catalina schwimmen.